Wie Zeitarbeit hilft, auch Krisen zu meistern

Mit modernen Personaldienstleistungskonzepten durch die Corona-Krise

Kein Ereignis der Nachkriegszeit mischte den Arbeitsmarkt derart durcheinander wie die Corona-Krise.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden Monate, wenn nicht Jahre zu spüren sein. Auch Handwerksbetrieben springen die Privatkunden ab, weil man nicht mehr die Wohnung betreten soll.

Auf Großbaustellen arbeiten aufgrund von Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen zum Teil nicht mehrere Gewerke zur gleichen Zeit und die Aufträge ziehen sich unvorhersehbar in die Länge. Betriebe müssen jetzt schnellstmöglich aktiv werden und auf die Krise reagieren. Nur so vermeiden sie Zahlungsengpässe und bleiben weiterhin handlungsfähig. In vielen Fällen geht es schließlich um nicht weniger als die unternehmerische Existenz.

 

Doch was kann man konkret tun? Umsatzsteigerung wäre eine Möglichkeit, ist aber angesichts der Fakten oftmals utopisch. Kostensenkung hingegen nicht. Gerade in diesem Punkt profitieren Handwerksbetriebe von Zeitarbeit oder Arbeitnehmerüberlassung (so die brancheninterne Bezeichnung). Zahlreiche Betriebe müssen Kurzarbeit anmelden oder stehen knapp davor.

Doch bevor es soweit ist, müssen laut Sozialgesetzbuch (SGB) III erst einmal Überstunden und Zeitguthaben „abgefeiert“ werden und der Kostenapparat läuft weiter.

 

Betriebe mit ausgeliehenen Arbeitern können hingegen flexibler reagieren. Das zeigt sich zweifach. Einerseits kann mit einem Personaldienstleister ggf. über Zahlungsziele gesprochen werden, während reguläre Löhne unabhängig vom Auftragsvolumen pünktlich weitergezahlt werden müssen.

 

Andererseits können geliehene Arbeiter schnell ab- und bei Bedarf wieder angemeldet werden. Das Risiko und die Verwaltungsarbeit trägt dabei die Zeitarbeitsfirma. Schließlich ist sie es, die sich um Sozial-, Kranken- und Unfallversicherung sowie die Abführung von Lohnsteuern etc. zu kümmern hat.

 

Viele Betriebe stehen derzeit zudem vor dem ganz einfachen Problem, dass Lieferungen ausbleiben. Arbeit wäre da, Mitarbeiter wären da, aber das Material fehlt. Und die Kosten laufen weiter. Auch hier wäre es sinnvoll, nur dann Arbeiter vor Ort zu haben (und zu bezahlen), wenn es auch wirklich Arbeit gibt.

Um von den Vorteilen der Zeitarbeit bestmöglich zu profitieren, muss es sich selbstredend um einen professionellen Anbieter mit kompetenten Disponenten handeln. Gute Personaldienstleister sind zudem bestenfalls tariflich organisiert. Die Zugehörigkeit zu Interessenverbänden wie dem iGZ (Interessenverband der Zeitarbeitsunternehmen e.V.) garantiert nicht nur, dass das Unternehmen immer auf dem aktuellsten Stand der gesetzlichen Regelungen ist, was insbesondere in Krisenzeiten mit ständig wechselnden Anforderungen wichtig ist. Auch erarbeiten diese Verhaltenskodizes und Tarifverträge, die überwacht werden, was eine ordentliche Behandlung und faire Entlohnung der Mitarbeiter gewährleistet.

 

Wer geht gestärkt aus der Krise hervor? Es ist zu früh, um eine Antwort darauf zu geben. Ein wichtiger Punkt ist jedenfalls eine Kontrolle der unternehmerischen Kostenstruktur. Hierbei kann Zeitarbeit mit ihren flexiblen und kurzfristigen Lösungen für viele Betriebe eine lohnenswerte Alternative darstellen – um sich für kurzfristige Aufträge schnell qualifizierte Verstärkung zu holen und ggf. bei ausbleibender Arbeit die Kosten zu deckeln.


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